Zehn Mobility-Trends

Sonntag 11. Juli 2010 von admin

Für das nächste Jahr sollte – laut Gartner – jede Organisation auf dem Radar haben:

Mobiles Web: Bis 2011 werden über 85 Prozent der Mobilgeräte mit einem Browser ausgestattet sein, was in der Internetstrategie berücksichtigt werden muss.

Mobile Widgets: Smartphones unterstützen die kleinen Anwendungen, die über ein Fenster in ein Programm eingebunden sind.

Bluetooth: 2011 wird Bluetooth 3.0 mit dem WLAN‑N Standard (802.11) für einen höheren Datendurchsatz sorgen. Die Version 4.0 verringert den Energieverbrauch, was für Sensorkommunikation besonders wichtig ist.

Plattformunabhängige Anwendungsentwicklung: Bis 2012 besitzen fünf Mobilplattformen signifikante Marktanteile. Plattformunabhängige Entwicklungswerkzeuge werden die Kosten für die Anwendungsanpassung senken.

App Stores: Die App Stores etablieren sich als Vertriebsform von Anwendungen für Smartphones und andere Mobilgeräte.

Kontextwissen: Ende 2011 besitzen über 75 Prozent der Mobilgeräte Positionswissen durch GPS oder Wi‑Fi. Das bereitet den Boden für Anwendungen mit ortsabhängigen Leistungen.

Breitband: Bis 2011 wird die Verfügbarkeit von drahtloser Datenübertragung mit einem Durchsatz von bis zu 100 Megabit pro Sekunde zunehmen.

Touchscreen: Die dominante Bedienschnittstelle für Mobilgeräte wird der berührungsempfindliche Bildschirm sein.

Maschine‑Maschine‑Kommunikation (M2M): Bis 2011 wird es preiswerte M2M‑Module geben. Das beflügelt Lösungen wie intelligente Zählerablesung, Sicherheit, Objektverfolgung oder Point‑of‑Sale‑Optimierung.

Geräteunabhängige Sicherheit: Eine Kollektion von Techniken wie Thin‑Client, Anwendung-als‑Service, Virtualisierung oder Cloud‑Virus‑Scans reduziert die Erfordernis von Sicherheitstechnik auf dem Mobilgerät.

Wir beraten Sie zu diesen Themen gerne, denn wir sind Vorreiter im Bereich Mobility- und Cloudlösungen. Bei Bedarf entwickeln wir mit Ihnen Lösungen für Ihre Organisation, die Sie gewinnbringend einsetzen können.

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Apps verändern das mobile Arbeiten

Montag 21. Juni 2010 von fwohlers

Smartphones verändern heute nachhaltig unser mobiles Arbeiten. Wir beschränken uns nicht mehr darauf, unsere E-Mails unterwegs zu bearbeiten oder Termine zu koordinieren. Die Integration in unsere Unternehmensprozesse geht heute viel weiter. Wozu bis vor kurzem noch ein Notebook notwendig war, das wird heute nahezu komplett auf den kleinen Helfern abgebildet.

Unser Büro befindet sich in der Hosentasche. Möglich machen dies kleine Programme, sogenannte “Apps”, die auf den Smartphones installiert werden und dort spezielle Aufgaben übernehmen.

Immer mehr Unternehmen schätzen “Apps” vor allem deswegen, weil sie die Arbeitswelt ihrer reisenden Mitarbeiter speziell auf deren Aufgabengebiet hin effizienter gestalten können. So haben zum Beispiel die Vertriebsleute eines alteingesessenen Bremer Kaffeerösters im Gespräch mit Gastronomen oder Filialleitern nur ihr iPhone dabei, um Produkte, Preise, Verfügbarkeiten oder Aktionen zu erläutern. Bestellungen werden direkt am iPhone erfasst und Dank Anbindung an das ERP-System in der Zentrale sofort verpackt und an den Kunden versendet. Die Entwicklung dieser speziellen Anwendung hat den Prozess an vielen Stellen deutlich vereinfacht und beschleunigt. Die Zufriedenheit von Kunden und Vertriebsmitarbeitern steigt.

Vor dieser Entwicklung wurden die Kundenbesuche am Vorabend im Heimbüro des Außendienstmitarbeiters vorbereitet. Für jeden Kunden wurden Statistiken ausgedruckt und ausgewertet. Während des Gespräches wurden Bestellungen handschriftlich erfasst; Fragen bzgl. Lieferzeit mussten telefonisch mit dem Vertriebsinnendienst geklärt werden. Am Abend wurden die handschriftlichen Bestellungen dann per Telefax in die Zentrale gesendet und am kommenden Tag vom Vertriebsinnendienst in das ERP System eingegeben. Schlecht lesbare Telefaxe führten zu Rückfragen bei den Vertriebsmitarbeitern, die wiederum schlecht erreichbar waren, da Sie in Kundengesprächen waren.

Mit der iPhone “App” fällt die Vorbereitung im Heimbüro weg, da die Informationen in Echtzeit auf dem iPhone zur Verfügung stehen. Ein Blick auf das Gerät genügt. Im Gespräch können nun aktuelle Informationen an den Kunden kommuniziert und Lieferzusagen für den nächsten Tag gegeben werden. Übertragungsfehler gehören der Vergangenheit an. Nach Abschluss des Kundentermins ist keine Nachbearbeitung im Heimbüro mehr notwendig. Der Prozess ist deutlich schneller geworden und hat eine deutlich bessere Qualität als zuvor.

Dies ist nur ein Beispiel, wie wir mit der Entwicklung einer “App” das mobile Arbeiten nachhaltig und gewinnbringend sowohl für den Kunden als auch für den Vertriebsmitarbeiter verändert haben.

Die Daten eines Unternehmens auf den mobilen Endgeräten sind laut Apple zuverlässig geschützt, da jedes Gerät eine verschlüsselte Benutzer-ID und ein Kennwort aufweist. Bei Diebstahl oder Verlust verhindert die Fernlöschfunktion einen etwaigen Datenmissbrauch.

Sie sind auf der Suche nach einer “App”, die Ihre Prozesse abbildet oder verbessert? Rufen Sie uns an! Wir stehen Ihnen gerne jederzeit für ein unverbindliches Gespräch zur Verfügung und natürlich für die individuelle Entwicklung Ihrer optimalen “App” zur Seite.

Für Fragen zu diesem Artikel nutzen Sie bitte die Kommentarfunktion des Blogs.

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SMART Server Service

Freitag 9. April 2010 von mhollmann

Ab sofort können Sie für jeden Ihrer Server den SMART Server Service von Hollmann IT buchen.

Speziell für Klein- und Mittelstandskunden haben wir eine neue Methode entwickelt, die gesamte IT-Infrastruktur über integrierte webbasierte Applikationen sicher zu managen. Durch standardisierte Administration des IT-Service und der Soft- und Hardware erhalten Sie überragende Qualität zu unschlagbaren Konditionen!

Zu einem günstigen Preis überprüfen wir kontinuierlich auf Wunsch alle fünf Minuten Ihre Server und können so proaktiv auf Probleme reagieren, bevor Sie kritisch werden. Zusätzlich erhalten Sie Virenschutz und schützen Sie bei Bedarf aktiv vor Spam. Weitere Highlights sind ein integriertes Online Backup, Lizenzmanagement und Inventarisierung Ihrer Systeme. Zusätzlich erhalten Sie von uns monatlich einen ausführlichen Bericht über den den Zustand Ihrer Server.

Sie können den Server Service in den Varianten Basic, Standard und Premium buchen.

SMART Server Service

Basic Standard Premium
Web-Zugriff auf Service-Status X X X
Fernwartungssoftware X X X
Inventarisierung Ihres Systems X X X
Monatlicher detaillierter Bericht X X X
Verteilung aktueller Sicherheitsupdates X X X
Lizenzmanagement X X X
Anti-Virus Nur Server Dateien Inkl. Exchange Absicherung Inkl. Exchange Absicherung
Monitoring des Servers Täglich 24×7 im 15min Takt 24×7 im 5min Takt
Alarmierungsart E-Mail E-Mail und SMS E-Mail und SMS
Defragmentierung der Festplatte Monatlich Wöchentlich
Bereinigung von temporären Dateien und Eventlogeinträgen Monatlich Wöchentlich
Online Backup 10GB 25GB
Quartalsweises Beratungsgespräch
über den IT-­‐Status & IT-­‐Strategie
X X
Inkl. € 199 Einrichtungsgebühr
je Server
X
Stundensatz für Vor-Ort-Service € 64 € 59 Flat
Betreuungspauschale € 69
pro Server
monatlich
€ 99
pro Server
monatlich
€ 149
pro Server
monatlich
Rabatte Ab dem 2. Server 10%, ab dem 5. Server 20%
Option Flatrate für Fernunterstützung € 49 € 39 € 29
Option Flatrate für Vor-Ort-Service und Fernunterstützung € 99 € 89 € 29
Option Firewall Wartung und Überwachung € 59 € 49

Der Server Service wird Ihnen zukünftig stets bei dem Erwerb eines neuen Servers angeboten. Selbstverständlich kann der Service auch für bestehende Server gebucht werden.

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SMART Desktop Service

Sonntag 28. März 2010 von mhollmann

Ab sofort können Sie für jede Ihrer Arbeitsstationen den SMART Desktop Service von Hollmann IT buchen.

Speziell für Klein- und Mittelstandskunden haben wir eine neue Methode entwickelt, die gesamte IT-Infrastruktur über integrierte webbasierte Applikationen sicher zu managen. Durch standardisierte Administration des IT-Service und der Soft- und Hardware erhalten Sie überragende Qualität zu unschlagbaren Konditionen!

Für den Preis einer Tasse Kaffee überprüfen wir täglich Ihre Arbeitsstationen und können so proaktiv auf Probleme reagieren, bevor Sie kritisch werden. Zusätzlich erhalten Sie Virenschutz und schützen Sie bei Bedarf aktiv vor Spam. Weitere Highlights sind ein integriertes Online Backup, Lizenzmanagement und Inventarisierung Ihrer Systeme.

Bei Bedarf stellen wir Ihnen sogar die komplette Arbeitsstation inkl. Office und Monitor zur Verfügung.

Sie können den SMART Desktop Service in den Varianten Basic, Standard und Premium buchen.

SMART Desktop Service

Basic Standard Premium
Web-Zugriff auf Service-Status X X X
Fernwartungssoftware X X X
Tägliches Monitoring des Systems X X X
Alarmierung durch Hollmann IT Desktop Service X X X
Inventarisierung des Systems X X X
Lizenzmanagement X X X
Desktop Anti-Virus X X X
Online-Backup 10 GB 25 GB
Defragmentierung der Festplatte Monatlich Wöchentlich
Bereinigung von temporären Dateien und Eventlogeinträgen Monatlich Wöchentlich
Verteilung aktueller Sicherheitsupdates X X
Hosted Anti-Spam Standard-Umfang Premium-Umfang
Email-Continuity X X
Email-Archiv X
Flatrate für Fernunterstützung X X
Flatrate für vor-Ort-Service X
Inklusive € 99
Einrichtungsgebühr pro Gerät
X
Hardware-Reparatur des Desktops X
Stundensatz für vor-Ort-Service € 64 € 59 Flat
Betreuungs-Pauschale € 9,90
pro Arbeitsplatz
monatlich
€ 24,90
pro Arbeitsplatz
monatlich
€ 49,90
pro Arbeitsplatz
monatlich
Option Bereitstellung Desktop-Komplettpaket € 34,90 pro Monat € 24,90 pro Monat

Der Desktop Service wird Ihnen zukünftig stets bei dem Erwerb einer neuen Arbeitsstation angeboten.

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Kostenloses Seminar zum Thema Dokumentenmanagement

Samstag 6. März 2010 von mhollmann

Dokumentenmanagement – der Weg zu mehr Effizienz im Geschäftsalltag

Hollmann IT GmbH, zertifizierter Partner der DocuWare AG, veranstaltet am 20. April 2010 ein zweistündiges Seminar zum Einstieg in das Thema Dokumentenmanagement. Die Teilnahme für interessierte Unternehmen ist kostenlos.

Grundlagen des Seminars sind die Beschleunigung und Optimierung von Geschäftsprozessen, die Einbindung von Unternehmensniederlassungen und mobilen Mitarbeitern sowie die Bedeutung des zentralen Dokumenten-Pools. „Selbstverständlich haben die Teilnehmer auch die Möglichkeit, Fragen zu den Abläufen zu stellen und von Erfahrungen zu berichten“, erklärt Michael Hollmann, Geschäftsführer der Hollmann IT GmbH.

Interessierte Unternehmen erhalten nähere Informationen sowie die Möglichkeit einer Anmeldung unter www.hollmann-it.de oder unter der Telefon-Nr. 0421 – 8359700.

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Apple iPad erscheint in Deutschland Ende April

Freitag 5. März 2010 von mhollmann

Apple hat heute den genauen Termin für den Verkaufsstart in den USA bekannt gegeben. Es erscheint in den Vereinigten Staaten am Samstag, den 03. April.

Zunächst werden laut Aussage von Apple aber lediglich die WLAN Modelle verfügbar sein. Erst Ende April wird es dann auch offiziell die Modelle mit WLAN und mit 3G/UMTS geben.

In Deutschland, Italien, Frankreich, Kanada und Australien wird das iPad ebenfalls ab Ende April verfügbar sein. Ab dem 12. März können alle iPad Modelle vorbestellt werden.

Die WLAN Modelle werden wie angekündet für folgende Preise verfügbar sein: 499$ für 16GB, 599$ für 32GB, 699$ für das 64GB Modell. Mit WLAN und 3G/UMTS 629$ für 16GB, 729$ für 32GB und 829$ für 64GB. Die Preise in Euro werden wahrscheinlich wieder Apple like 1:1 umgesetzt.

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Microsoft Certified Partner – Re-Zertifizierung

Dienstag 2. März 2010 von mhollmann

Wir sind erneut als Microsoft Certified Partner mit der Kompetenz Infrastruktur Lösungen zertifiziert worden.

An dem Status Microsoft Certified Partner können Sie erkennen, das wir von Microsoft ausgebildete und geprüfte Teammitglieder haben. Das garantiert Ihnen ein hohes Niveau bei Dienstleistungen im Zusammenhang mit Microsoft Produkten. Für eine Zertifizierung sind weiterhin positive Kundenreferenzen erforderlich, die von Microsoft geprüft wurden.

Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen bedanken, die zu unserer Re-Zertifizierung beigetragen haben. Neben unseren Kunden, die uns positiv bewertet haben möchte ich mich insbesondere bei meinen Teammitgliedern bedanken, die sich kontinuierlich auch neben der Arbeitszeit, fortbilden und mit Ihren sehr guten Prüfungsergebnissen wesentlich zur Re-Zertifizierung beigetragen haben.

Derzeit arbeiten wir an weiteren Kompetenzen, damit wir Sie auch zukünftig umfassend und mit der gewohnt hohen Qualität betreuen können. Wir halten Sie hier und via Twitter auf dem Laufenden.

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Modulare Unternehmen 2.0

Freitag 27. November 2009 von mhollmann

Unternehmen können heute relativ schnell und unkompliziert aus frei verfügbaren Modulen zusammen gebaut werden. Eine Person ist in der Lage durch geschickte Kombination von jedermann zugänglichen Modulen ein hochrentabels Unternehmen aufzubauen. Gleich einem Puzzle wird aus verschiedenen Dienstleistungen eine neue Dienstleistung erzeugt.

Das Prinzip ist im Wesentlichen ein alter Hut. Nehmen wir beispielsweise die Automobilindustrie. Früher wurden die Fahrzeuge fast komplett in einer Fabrik gebaut. Fast alle Komponenten wurden vom Fahrzeugproduzenten selber gefertigt. Damals verdient der Fahrzeugbauer noch den Namen „Hersteller“. Auf den Fahrzeugen prangte noch Stolz das Siegel „Made in Germany.“. Wie sieht es heute aus?

Heute wirbt BMW mit dem Slogan „Made by BMW!“. Die Komponenten werden nahezu ausschließlich von Zulieferfirmen hergestellt. Dem ehemaligen Hersteller obliegt „nur“ noch die Tätigkeit, das Fahrzeug zu planen und anschließend die Komponenten zu bestellen. Durch geschickte Planung entsteht so ein Fahrzeug, welches letztlich nur noch montiert werden muss. Die Sitze, Scheinwerfer, Dichtungen, Bremsen usw. kommen von Unternehmen, die sich auf die Herstellung dieser jeweiligen Komponente spezialisiert haben. Das Prinzip ist effizient und effektiv. Der Automobilbauer konzentriert sich auf das, was er am besten kann. Autos entwerfen, planen, montieren und vermarkten. Die Zulieferer konzentrieren sich ebenfalls auf ihre jeweilige Kernkompetenz. Ein Reifenhersteller kann keine Autos bauen, aber er kann verschiedene Automobilbauer beliefern und so für ausgezeichnete Qualität bei den Reifen sorgen. Da er nicht nur einen Konzern beliefert wird er stets mehr Reifen produzieren, als es ein Automobilbauer selbst je könnte und erzielt somit auch noch Kostenvorteile, die wiederum allen zu Gute kommen. Jedem Leser werden viele Beispiele einfallen, wo dies ebenfalls der Fall ist.

Übertragen wir dieses Prinzip auf die Möglichkeiten, die uns das Internet bietet. Ich gebe Ihnen ein kleines Beispiel aus meinem Unternehmen, wie wir einen Prozess komplett webbasiert abwickeln und dabei die Expertise von „Zulieferern“ nutzen. Insgesamt arbeiten wir damit deutlich effizienter und können uns auf unsere Kernkompetenz konzentrieren. Hier das Beispiel:

Wir sind ein Dienstleistungsunternehmen und müssen die Arbeitszeiten, die unsere Techniker oder Berater in Projekten leisten an unsere Kunden berechnen. Am liebsten lösen wir die Probleme der Kunden und möchten uns nicht mit administrativen Dingen aufhalten. Früher wurden Arbeitszettel geschrieben, auf denen die Leistungen vermerkt wurden. Da dies eine nervige Aufgabe war, wurden viele Aufwendungen die wir hatten erst viel später erfasst und dabei wurde viel vergessen. Wir haben nicht alles abrechnen können. Unterbrechungen in der Projektarbeit durch kurze Tätigkeiten in anderen Projekten sind bei uns ebenfalls an der Tagesordnung. Glauben Sie diese Unterbrechungen wurden immer sauber dokumentiert und an die entsprechenden Kunden abgerechnet. Die Antwort lautet: Nein!

Die unvollständigen und zum Teil unleserlichen Arbeitszettel wurden in der Verwaltung in eine Warenwirtschaft eingetragen. Anschließend wurden umständlich die Rechnungen aus vielen Textbausteinen erzeugt und per Post versendet. Die Rechnungen waren teilweise erst zwei Wochen nach Ultimo versendet.

Den Prozess haben wir uns gegriffen und ihn komplett mit Hilfe externe Tools überarbeitet. Was wir brauchten war: Professionelle Zeiterfassung, schnelle unkomplizierte Rechnungserstellung und einen Rechnungsversand.

Heute werden die Arbeitszeiten mit Hilfe von mite. erfasst. Ein Berliner Startup hat sich auf die Erfassung von Arbeitszeiten spezialisiert. Die Erfassung erfolgt via Internet (Browser, Twitter, iPhone, etc. pp.). Bei Unterbrechungen durch eine anderes Projekt klickt der Techniker das entsprechende Projekt an und die Zeit läuft dort, kehrt er zur vorherigen Tätigkeit zurück klickt er auf das entsprechende Projekt und die Zeit läuft dort. Mobil ist es auch kein Problem, dafür nutzt er dann sein Mobiltelefon. Das ist bei uns das iPhone. Die Tätigkeiten welche im Einzelnen durchgeführt wurden, landen ebenfalls in dem Tool mite.

Jetzt das Coole. Ein weiteres Startup ist spezialisiert auf die einfache Erstellung von Rechnungen. Der Dienstleister Billomat ist nun über eine Schnittstelle in der Lage, die bei einem anderen Dienstleister erfassten Arbeitszeiten, per Mausklick in die Rechnungen zu übernehmen. In diesem Fall kann Billomat einfach die Arbeitszeiten aus mite. übernehmen. Die Rechnungen sind in kürzester Zeit erstellt.

Bleibt noch der Versand. Wir könnten Sie jetzt auf unser Briefpapier ausdrucken, falzen, eintüten, frankieren und zur Post bringen. Oder wir überlassen es einen Web 2.0 Dienstleister. Das Unternehmen Pixelletter versendet die Rechnung je nach Wunsch als Brief auf unserem Briefpapier oder als PDF mit einer qualifizierten digitalen Signatur. Möglich wird das Ganze auch via einer offenen Schnittstelle, die jedermann nutzen kann. In diesem Fall durch Billomat.

Wir haben hier durch deutliche Einsparungen erzielen können und rechnen endlich das ab, was wir bei den Kunden auch geleistet haben. Wir sind effektiver und effizienter bei der Fakturierung geworden.

Dies ist nur ein kleines Beispiel, wie Modulare Unternehmen 2.0 funktionieren werden. Aus meiner Sicht werden viele Unternehmen solche Dienstleistungen vermehrt in Anspruch nehmen. Hierbei spielt es keine Rolle, ob dieser Dienstleister in Deutschland oder sonst wo sitzt.

Überlegen Sie sich, ob Sie Ihre Dienstleistung im Internet über eine offene Schnittstelle anbieten können? Welche Dienstleistung fehlt Ihnen, lieber Leser? Diskutieren Sie mit!

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Wettbewerbsvorteil durch Qualität

Mittwoch 18. November 2009 von mhollmann

Nach der Hollmann IT GmbH ist nun auch unser Partner DocuWare AG ISO 9001:2008 zertifiziert. Das Qualitätsmanagement-System der DocuWare AG erfüllt die Forderungen des internationalen Standards EN ISO 9001:2008 und ist von der Deutschen Qualitätsmanagement Akademie zertifiziert worden. DocuWare-Anwender erhalten dadurch erneut die Bestätigung, dass das Germeringer Softwarehaus bei der Entwicklung des Dokumentenmanagement-Systems höchsten Ansprüchen gerecht wird.

Bei der Herstellung ihrer Standardsoftware setzt die DocuWare AG auf klar strukturierte und dokumentierte Prozesse. Das Qualitätsmanagement-System (QMS) des Softwarehauses wurde dabei bereits mehreren externen Überprüfungen unterzogen, unter anderem auch, um die Zulassung der Food and Drug Administration (FDA) zu erlangen. Im Sinne höchstmöglicher Produktqualität hat der DMS-Spezialist die ISO-9001-Zertifizierung beantragt und die Deutsche Qualitätsmanagement (DQM) Akademie GmbH mit der Prüfung beauftragt. Voraussetzung für die Zertifizierung ist, dass Unternehmen Methoden und Verfahren zur Vermeidung von Fehlern einrichten und über ein gut funktionierendes QMS verfügen.

Nach dem positiven Abschluss des Prüfverfahrens wurde bestätigt, dass die Arbeitsweise der DocuWare AG dem internationalen Standard EN ISO 9001:2008 entspricht. Das Germeringer Softwarehaus erhielt das Zertifikat für den Geltungsbereich „Herstellung von Stan- dardsoftware für Dokumentenmanagement“.

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DocuWare 5.1 auf Windows 7 lauffähig

Freitag 13. November 2009 von mhollmann

Pünktlich zum Marktstart von Windows 7 war das Dokumentenmanagement-System DocuWare 5.1 auf dem neuen Microsoft-Betriebssystem lauffähig. Unabhängig davon, ob DocuWare-Anwender bisher Microsoft Vista oder XP nutzen – sie können sofort umsteigen.

Mit umfangreichen Tests hat DMS-Spezialist DocuWare die Kompatibilität seines Dokumentenmanagement-Systems zu Windows 7 erfolgreich überprüft. Da das DMS ausschließlich auf Standards basiert, lässt es sich problemlos unter Windows 7 einsetzen.

Während Vista bei Anwendern und Administratoren auf Widerstand stieß, sagen die Marktauguren schon vor dem offiziellen Start den Erfolg des Nachfolgers voraus. Laut einer im Juli erschienenen IDC-Studie sollen bis Ende 2010 rund 177 Millionen Windows-7-Lizenzen verkauft werden. Prognosen zufolge ist Windows 7 schneller, flexibler, besitzt eine verbesserte Ressourcennutzung und lässt sich intuitiv bedienen – Eigenschaften die vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen zugute kommen – der Kernzielgruppe von DocuWare.

Von Beginn an sind technische Innovationen, die Anwender der DocuWare-Lösungen unmittelbar nutzen, Grundlage der Software-Entwicklung. Um stets auf dem neuesten Stand der Technik zu sein, testet das Qualitätsmanagement der DocuWare AG sein DMS immer zeitnah und vollständig auf den aktuellen Versionen unterschiedlicher Microsoft-Plattformen, etwa Windows-Server, SQL-Server, Office und SharePoint. Auch in Zukunft wird der DMSPionier sicherstellen, dass sein Dokumentenmanagement-System die neuesten Versionen der Microsoft-Produkte unterstützt.

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