Wussten Sie schon, dass … Windows XP-Rechner zum Sicherheitsrisiko werden?

Freitag 10. Januar 2014 von fwohlers

Sicherheitsrisiko Windows XP-Rechner

Das Betriebssystem „Windows XP“ ist auch 12 Jahre nach seiner Markteinführung weiterhin bei vielen Usern beliebt; laut statistischen Erhebungen ist „Windows XP“ noch auf rund 14 Prozent der PCs in Deutschland installiert. Die vertraute Nutzeroberfläche und die Zuverlässigkeit des Systems überzeugen und lassen den Wechsel auf ein aktuelleres Betriebssystem unnötig erscheinen.

Leider ist hier nun ein Ende in Sicht: Microsoft hat angekündigt, den Support für „Windows XP“ ab April 2014 einzustellen. Selbstverständlich können die entsprechenden Rechner auch nach dieser Deadline weiter benutzt werden.  Allerdings müssen die User mit zunehmenden Sicherheitsrisiken rechnen. Microsoft schließt mit seinem Support auftretende Sicherheitslücken durch regelmäßige Updates. Fällt dies nun weg, kann der Computer durch Internet- und E-Mail-Nutzung in zunehmendem Maße von Viren und Schadprogrammen befallen werden.

Ein Wechsel des Betriebssystems ist aus unserer Sicht unvermeidlich. Eine gute Option ist hierbei das seit Oktober 2013 erhältliche „Windows 8.1“. Viele Kritikpunkte am gefloppten  „Windows 8“ wurden mit dem Update überarbeitet, Microsoft kündigt mehr als 800 Verbesserungen an.  Als größte Neuerung wird die Wiedereinführung des von vielen Usern schmerzlich vermissten Start-Buttons gesehen. Auch der Cloud-Speicher SkyDrive bietet Vorteile: Neben Benutzerkonten können Apps, alle PC-Einstellung sowie Fotos automatisch im Netz gespeichert werden.

Als Fazit kann man sagen: der Umstieg von Windows XP – Nutzern ist aus Sicherheitsgründen ein Muss. Vista- oder Windows 7 – Nutzer, die vor der Kacheloptik von Windows 8 bzw. 8.1 zurück schrecken, dürfen  – noch – bei ihrem gewohnten Betriebssystem bleiben.

Dieser Beitrag wurde erstellt am Freitag 10. Januar 2014 um 12:14 und abgelegt unter Allgemein, Betriebssysteme, Datensicherung, Tipps & Tricks, Wussten Sie schon.... Kommentare zu diesen Eintrag im RSS 2.0 Feed. Sie können einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf Ihrer Seite einrichten.