Archiv für die 'iPad' Kategorie

Webapp – Was ist das denn?

Mittwoch 5. September 2012 von mhollmann

Wir programmieren Webapps. Wenn ich das sage schaue ich fast immer in fragende Augen. Was ist das denn jetzt schon wieder, werde ich dann gefragt. Hier eine kurze Erklärung.

Was eine App ist, weiß heute eigentlich jeder. Dies sind Programme, die auf Smartphones oder Tablet PCs laufen und dort bestimmte Aufgaben erfüllen. Es gibt ja mittlerweile für so ziemlich alles eine App. There´s an app for …

Der Nachteil dieser kleinen Programme ist jedoch, dass sie für jede Plattform programmiert werden müssen. Das iPhone hat mit iOS ein anderes Betriebssystem als ein Blackberry. Dort werkelt Symbian. Viele preiswerte Smartphones arbeiten heute mit dem Betriebssystem Android.

Der Begriff Webapp (von der englischen Kurzform für web application), bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch Apps für mobile Endgeräte, die über einen in das Betriebssystem integrierten Browser aus dem Internet geladen und so ohne Installation auf dem mobilen Endgerät genutzt werden können.

Die Vorteile liegen auf der Hand. Eine Anwendung wird einmal entwickelt und funktioniert dann auf allen mobilen Geräten. Mit Hilfe von modernen Programmiersprachen ist es so möglich Anwendungen zu erstellen, die zwar mit Hilfe des Browsers laufen, sich aber genauso „anfühlen“ wie herkömmliche Apps. Selbst die Nutzung von Hardwarekomponenten wie Kamera oder GPS ist über eine Webapp möglich.

Vorbei also die Zeiten, in denen für jede mobile Plattform ein Softwareprojekt initiiert werden musste. Bei allgemeinen Fragen zur Webapp nutzen Sie gerne unsere Kommentarfunktion und wenn Sie selbst mit dem Gedanken spielen eine Webapp zu entwickeln rufen Sie uns einfach an. Wir unterstützen Sie sehr gerne!

Kategorie: iPad, iPhone, Softwareentwicklung | 2 Kommentare »

Zehn Mobility-Trends

Sonntag 11. Juli 2010 von admin

Für das nächste Jahr sollte – laut Gartner – jede Organisation auf dem Radar haben:

Mobiles Web: Bis 2011 werden über 85 Prozent der Mobilgeräte mit einem Browser ausgestattet sein, was in der Internetstrategie berücksichtigt werden muss.

Mobile Widgets: Smartphones unterstützen die kleinen Anwendungen, die über ein Fenster in ein Programm eingebunden sind.

Bluetooth: 2011 wird Bluetooth 3.0 mit dem WLAN‑N Standard (802.11) für einen höheren Datendurchsatz sorgen. Die Version 4.0 verringert den Energieverbrauch, was für Sensorkommunikation besonders wichtig ist.

Plattformunabhängige Anwendungsentwicklung: Bis 2012 besitzen fünf Mobilplattformen signifikante Marktanteile. Plattformunabhängige Entwicklungswerkzeuge werden die Kosten für die Anwendungsanpassung senken.

App Stores: Die App Stores etablieren sich als Vertriebsform von Anwendungen für Smartphones und andere Mobilgeräte.

Kontextwissen: Ende 2011 besitzen über 75 Prozent der Mobilgeräte Positionswissen durch GPS oder Wi‑Fi. Das bereitet den Boden für Anwendungen mit ortsabhängigen Leistungen.

Breitband: Bis 2011 wird die Verfügbarkeit von drahtloser Datenübertragung mit einem Durchsatz von bis zu 100 Megabit pro Sekunde zunehmen.

Touchscreen: Die dominante Bedienschnittstelle für Mobilgeräte wird der berührungsempfindliche Bildschirm sein.

Maschine‑Maschine‑Kommunikation (M2M): Bis 2011 wird es preiswerte M2M‑Module geben. Das beflügelt Lösungen wie intelligente Zählerablesung, Sicherheit, Objektverfolgung oder Point‑of‑Sale‑Optimierung.

Geräteunabhängige Sicherheit: Eine Kollektion von Techniken wie Thin‑Client, Anwendung-als‑Service, Virtualisierung oder Cloud‑Virus‑Scans reduziert die Erfordernis von Sicherheitstechnik auf dem Mobilgerät.

Wir beraten Sie zu diesen Themen gerne, denn wir sind Vorreiter im Bereich Mobility- und Cloudlösungen. Bei Bedarf entwickeln wir mit Ihnen Lösungen für Ihre Organisation, die Sie gewinnbringend einsetzen können.

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Apps verändern das mobile Arbeiten

Montag 21. Juni 2010 von fwohlers

Smartphones verändern heute nachhaltig unser mobiles Arbeiten. Wir beschränken uns nicht mehr darauf, unsere E-Mails unterwegs zu bearbeiten oder Termine zu koordinieren. Die Integration in unsere Unternehmensprozesse geht heute viel weiter. Wozu bis vor kurzem noch ein Notebook notwendig war, das wird heute nahezu komplett auf den kleinen Helfern abgebildet.

Unser Büro befindet sich in der Hosentasche. Möglich machen dies kleine Programme, sogenannte “Apps”, die auf den Smartphones installiert werden und dort spezielle Aufgaben übernehmen.

Immer mehr Unternehmen schätzen “Apps” vor allem deswegen, weil sie die Arbeitswelt ihrer reisenden Mitarbeiter speziell auf deren Aufgabengebiet hin effizienter gestalten können. So haben zum Beispiel die Vertriebsleute eines alteingesessenen Bremer Kaffeerösters im Gespräch mit Gastronomen oder Filialleitern nur ihr iPhone dabei, um Produkte, Preise, Verfügbarkeiten oder Aktionen zu erläutern. Bestellungen werden direkt am iPhone erfasst und Dank Anbindung an das ERP-System in der Zentrale sofort verpackt und an den Kunden versendet. Die Entwicklung dieser speziellen Anwendung hat den Prozess an vielen Stellen deutlich vereinfacht und beschleunigt. Die Zufriedenheit von Kunden und Vertriebsmitarbeitern steigt.

Vor dieser Entwicklung wurden die Kundenbesuche am Vorabend im Heimbüro des Außendienstmitarbeiters vorbereitet. Für jeden Kunden wurden Statistiken ausgedruckt und ausgewertet. Während des Gespräches wurden Bestellungen handschriftlich erfasst; Fragen bzgl. Lieferzeit mussten telefonisch mit dem Vertriebsinnendienst geklärt werden. Am Abend wurden die handschriftlichen Bestellungen dann per Telefax in die Zentrale gesendet und am kommenden Tag vom Vertriebsinnendienst in das ERP System eingegeben. Schlecht lesbare Telefaxe führten zu Rückfragen bei den Vertriebsmitarbeitern, die wiederum schlecht erreichbar waren, da Sie in Kundengesprächen waren.

Mit der iPhone “App” fällt die Vorbereitung im Heimbüro weg, da die Informationen in Echtzeit auf dem iPhone zur Verfügung stehen. Ein Blick auf das Gerät genügt. Im Gespräch können nun aktuelle Informationen an den Kunden kommuniziert und Lieferzusagen für den nächsten Tag gegeben werden. Übertragungsfehler gehören der Vergangenheit an. Nach Abschluss des Kundentermins ist keine Nachbearbeitung im Heimbüro mehr notwendig. Der Prozess ist deutlich schneller geworden und hat eine deutlich bessere Qualität als zuvor.

Dies ist nur ein Beispiel, wie wir mit der Entwicklung einer “App” das mobile Arbeiten nachhaltig und gewinnbringend sowohl für den Kunden als auch für den Vertriebsmitarbeiter verändert haben.

Die Daten eines Unternehmens auf den mobilen Endgeräten sind laut Apple zuverlässig geschützt, da jedes Gerät eine verschlüsselte Benutzer-ID und ein Kennwort aufweist. Bei Diebstahl oder Verlust verhindert die Fernlöschfunktion einen etwaigen Datenmissbrauch.

Sie sind auf der Suche nach einer “App”, die Ihre Prozesse abbildet oder verbessert? Rufen Sie uns an! Wir stehen Ihnen gerne jederzeit für ein unverbindliches Gespräch zur Verfügung und natürlich für die individuelle Entwicklung Ihrer optimalen “App” zur Seite.

Für Fragen zu diesem Artikel nutzen Sie bitte die Kommentarfunktion des Blogs.

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Apple iPad erscheint in Deutschland Ende April

Freitag 5. März 2010 von mhollmann

Apple hat heute den genauen Termin für den Verkaufsstart in den USA bekannt gegeben. Es erscheint in den Vereinigten Staaten am Samstag, den 03. April.

Zunächst werden laut Aussage von Apple aber lediglich die WLAN Modelle verfügbar sein. Erst Ende April wird es dann auch offiziell die Modelle mit WLAN und mit 3G/UMTS geben.

In Deutschland, Italien, Frankreich, Kanada und Australien wird das iPad ebenfalls ab Ende April verfügbar sein. Ab dem 12. März können alle iPad Modelle vorbestellt werden.

Die WLAN Modelle werden wie angekündet für folgende Preise verfügbar sein: 499$ für 16GB, 599$ für 32GB, 699$ für das 64GB Modell. Mit WLAN und 3G/UMTS 629$ für 16GB, 729$ für 32GB und 829$ für 64GB. Die Preise in Euro werden wahrscheinlich wieder Apple like 1:1 umgesetzt.

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